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Dresden 2013 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 97: Kosmische Strahlung 7

T 97.3: Vortrag

Mittwoch, 6. März 2013, 17:15–17:30, WIL-B321

Kalibrierung von Multianodenphotomultipliern für das Fluoreszenzteleskop JEM-EUSO — •Michael Karus1, Johannes Blümer1,2, Andreas Ebersoldt3, Stefanie Falk1, Andreas Haungs1, Thomas Huber2, Naoto Sakaki1 und Harald Schieler11Institut für Kernphysik (IKP) - Karlsruher Institut für Technologie (KIT) — 2Institut für experimentelle Kernphysik (EKP) - Karlsruher Institut für Technologie (KIT) — 3Institut für Prozessdatenverarbeitung und Elektronik (IPE) - Karlsruher Institut für Technologie (KIT)

Das Extreme Universe Space Observatory onboard the Japanese Experiment Module (JEM-EUSO) ist ein Experiment der nächsten Generation zur Messung hochenergetischer kosmischer Strahlung. Dieses Teleskop misst die Fluoreszenzemission ausgedehnter Luftschauer und wird an Bord der internationalen Raumstation (ISS) angebracht.

Zur Messung der Schauerenergien kommen Multianodenphotomultiplier (MAPMTs) mit 8x8 Pixeln (2,9 mm Pixelgröße) zum Einsatz. Die gesamte Detektorfläche ist ein etwa 4 m2 großer Ausschnitt einer Kugeloberfläche (Radius 2,5 m) mit 0,3 MPixeln. Durch drei Fresnel-Linsen werden Luftschauer abgebildet.

Um eine Aussage über die Energie des Primärteilchens treffen zu können, werden die MAPMTs zuvor im Einzelphotonenmodus kalibriert. Dazu wird die Quanteneffizienz der einzelnen Pixel der MAPMTs bestimmt. Das Verfahren zur Kalibrierung der MAPMTs und der dazu aufgebaute Teststand am KIT wird in diesem Vortrag vorgestellt.

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