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München 1997 – wissenschaftliches Programm

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EP: Extraterrestrische Physik

EP 17: Astrophysik 1

EP 17.12: Vortrag

Donnerstag, 20. März 1997, 16:45–17:00, 302

Vom heißen Reaktor zum stillen Brüter: Hypothesen zur Entsehung des Erdballes unter qualitativer Anwendung der idealen Zustandsgleichung auf die Produkte von Kernzefällen und Kernspaltungen — •Hermann M.M. Killestreiter — Kronenplatz 9, Postfach 1113, 38669 Clausthal-Zellerfeld

Die Generationshypothese des Mondes von G.H. DARWIN geriet zwar unhaltbar fast in Vergessenheit, dennoch wird in diesem Beitrag die Hypothese einer Entstehung der Planeten und ihrer Trabanten durch Kernexplosion von Sonnenflecken vergleichbarer Größe mit bekannter Anreicherung schwerer Elemente belebt (Laplace 1796) und mit der bekannten Erklärung der Erdwärme durch Kernzerfälle gestützt, wofür aber etwa die Hälfte des Erdvolumens an radioaktiven Elementen nötig wäre. Eine anteilmäßig unterste Grenze würde mit etwa 834 m3/Jahr die Kernspaltung von U235 liefern, die mit erzeugten Isotopen nach der Erdgeneration einen so großen Raum eingenommen haben könnte, daß sich nach pV=nRT das Anfangsvolumen mehrfach vergrößerte, um in Übereinstimmung nach N/N0=exp(−t/T) und den Kongruenzvorstellungen nach Wegener- Taylor die ursprünglich vermutlich geschlossene Landmasse in Kontinente aufzuteilen. Etwa V/V0=4.7 wäre nötig, um nach Genesis eine Urflut zu bestätigen.

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