München 1997 – scientific programme
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EP: Extraterrestrische Physik
EP 5: Kosmische Strahlung 1
EP 5.5: Talk
Monday, March 17, 1997, 17:30–17:45, 302
Der Einfluß von Nachbeschleunigung auf die sekundäre Produktion von Antiprotonen im interstellaren Raum und auf die zu erwartende Häufigkeit von Bor/Kohlenstoff — •Manfred Simon und Alexander Molnar — Universität Siegen
Die Ausbreitung der geladenen Teilchen der kosmischen Strahlung im interstellaren Raum wird verstanden als ein Diffusionsprozeß an turbulenten Magnetfeldirregularitäten. Erlaubt man den Teilchen bei dieser Streuung eine Fermibeschleunigung 2.Art, so hat dieses Rückwirkung auf die Energieverteilung der Teilchen im interstellaren Raum. Besonders deutlich wird dieses bei den in pp-Stößen gebildeten Antiprotonen. Außerdem wird sich die Energieabhängigkeit der Häufigkeit von sekundären zu primären Teilchenflüssen ändern. Dieses soll am Bor/Kohlenstoff- Verhältnis gezeigt werden.