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AM: Magnetismus

AM 7: Magnetische Schichten und Vielfachschichten III

AM 7.7: Talk

Tuesday, March 18, 1997, 11:30–11:45, F5

Anisotrope magnetische Kopplung µm-großer Permalloy-Inseln — •C. Mathieu1, C. Hartmann1, M. Bauer1, O. Büttner1, S. Riedling1, S.O. Demokritov1, B. Hillebrands1, B. Bartenlian2, C. Chappert2, D. Decanini3, F. Rousseaux3, E. Cambril3 und U. Hartmann41FB Physik, Universität Kaiserslautern, 67663 Kaiserslautern — 2IEF, Université Paris-Sud, 91405 Orsay, France — 3L2M, 92225 Bagneux, France — 4Universität Saarbrücken

Die Spinwellen(SW)-Eigenschaften magnetischer Permalloy-Inseln in quadratischer Gitteranordnung mit 0.5-2µm Inseldurchmesser und 1-4µm Periodizität wurden mittels Brillouin-Lichtstreu-Spektroskopie untersucht. Die 50 und 100nm dicken Filme wurden mittels Röntgenstrahllithographie und Ionenstrahlätzen strukturiert. Die SW-Frequenzen hängen stark von Entmagnetisierungseffekten ab. Für die Proben mit dem kleinsten Inselabstand von 0.1µm wurde eine in-plane Anisotropie der Kopplung zwischen den Inseln gefunden. MOKE-Untersuchungen bestätigen die Existenz dieser Anisotropie. Wir führen sie auf eine dipolare Wechselwirkung zwischen nicht gesättigten Inselbereichen zurück. Dies wird durch eine Abnahme der Anisotropie mit wachsendem äußeren magnetischen Feld bestätigt. Aufnahmen mittels magnetischer Kraftmikroskopie zeigen eine Korrelation zwischen den Domänenstrukturen benachbarter Inseln für kleine Abstände.

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