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Bayreuth 1998 – scientific programme

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K: Kurzzeitphysik

K 4: Laser-Systeme und -Anwendungen

K 4.5: Talk

Tuesday, March 10, 1998, 15:00–15:15, H8

Experimentelle Bestimmung der Elektronendichteverteilung beim Abtragen mit Excimerlasern und deren Korrelation mit der Sto"swellenausbreitung — •H. Schittenhelm, G. Callies, P. Berger, and H. H"ugel — Institut f"ur Strahlwerkzeuge, Universit"at Stuttgart, Pfaffenwaldring 43, D-70569 Stuttgart

Beim Abtragen mit Kurzzeitpulslasern entsteht aufgrund der schnellen Verdampfung des Targetmaterials eine Sto"swelle, die sich in das Umgebungsgas ausbreitet. Durch verschiedene Wechselwirkungsmechanismen wird innerhalb des sich ausbreitenden Materialdampfes Energie der einfallenden Laserstrahlung absorbiert, was zu einer Ionisation des Materialdampfes f"uhrt. Mit Hilfe der Interferometrie bei zwei verschiedenen Wellenl"angen ist es m"oglich, den Anteil der Elektronen und Schwerteilchen am Gesamtbrechungsindex innerhalb der Wechselwirkungszone zu bestimmen. Dadurch kann eine sowohl r"aumlich als auch zeitlich aufgel"oste Elektronendichteverteilung berechnet werden. Bei den vorgestellten Experimenten wurde die Wechselwirkungszone oberhalb des Targets unter Variation der Umgebungsgase untersucht, um deren Einflu"s auf die Elektronendichteverteilung festzustellen. Dabei wurde eine drastische Abh"angigkeit der maximalen Elektronendichten von der Art des verwendeten Umgebungsgases gemessen. Insbesondere bei der Verwendung von Argon "anderte sich das Ausbreitungsverhalten der Sto"swelle. F"ur diesen Fall konnte die Ausbildung einer LSD-Welle nachgewiesen werden.

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