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Bayreuth 1998 – wissenschaftliches Programm

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P: Plasmaphysik

P 16: Dichte Plasmen IV

P 16.5: Vortrag

Mittwoch, 11. März 1998, 17:15–17:30, H 15

2 ωp Strahlung aus überdichten Plasmen nach Anregung mit fs-Laserpulsen — •J. Meyer-ter-Vehn, R. Lichters und A. Pukhov — Max-Planck-Institut für Quantenoptik, D-85748 Garching

Wenn überdichte Plasmaschichten mit intensiven ultra-kurzen Laserpulsen bestrahlt werden, entsteht intensive Linienstrahlung bei der zweiten (und auch dritten) Harmonischen der Plasmafrequenz ωp. Diese Resultate wurden mit einem eindimensionalen Particle-in-Cell Code erzielt. Die Strahlung wird interpretiert als Konversion von zwei (oder mehr) Plasmonen in ein Photon. Elektronen-Jets, die bei der Laser-Wechselwirkung an der Oberfläche entstehen, erzeugen die Plasmonen. Phasenanpassung erfordert gegenläufige Plasmonen, welche entweder durch beidseitige Lasereinstrahlung oder durch von der Rückseite zurückkehrende Elektronen erzeugt werden.

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