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T: Teilchenphysik

T 404: Kosmische Strahlung IV

T 404.5: Vortrag

Mittwoch, 25. März 1998, 09:30–09:45, HS I

Untersuchung der primären Kosmischen Strahlung oberhalb 1 TeV mit Hilfe der abbildenden atmosphärischen Cherenkov-Methode — •M. Hemberger und A. K. Konopelko — MPI für Kernphysik, Saupfercheckweg 1, D-69117 Heidelberg

Die abbildende atmosphärische Cherenkov-Technik kann auf die Messung des Spektrums und der Zusammensetzung der galaktischen Kosmischen Strahlung (CR) im Energiebereich von 1 bis 100 TeV angewendet werden. In ausführlichen Monte Carlo Simulationen wurde das Antwortverhalten eines Systems von abbildenden Cherenkov-Teleskopen (IACT) auf die unterschiedlichen Bestandteile der CR untersucht. Zur Trennung der verschiedenen Teilchengruppen in der CR wurden verschiedene Parameter auf ihre Effizienz hin studiert. Die Anwendung des Width-Parameters (transversale Bildbreite) reicht bereits aus, um die Beiträge der schwereren Kerne (einschließlich Helium) auf wenige Prozent zu reduzieren. Somit kann das Energie- Spektrum der Proton-Komponente im interessanten Energiebereich zwischen 1 und 10 TeV präzise gemessen werden. Die Möglichkeiten einer ≥ 2 Teleskop Koinzidenz eines Systems von IACTs mit seiner präzisen Messung der Schauerkoordinaten und guten Energieauflösung auf event-by-event Basis erlauben eine sehr genaue Rekonstruktion des Spektrums der Proton-Komponente der CR.

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