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Konstanz 1998 – wissenschaftliches Programm

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A: Atomphysik

A 7: e-Streuung und Rekombination

A 7.1: Vortrag

Montag, 16. März 1998, 16:00–16:15, A704

Mehrfachionisation von Kohlenstoff-Ionen durch Elektronenstoss — •F. Scheuermann, K. Aichele, U. Hartenfeller, D. Hathiramani, M. Steidl, M. Westermann und E. Salzborn — Institut für Kernphysik, Justus-Liebig-Universität Giessen, 35392 Giessen

In einem „crossed-beams“ Experiment wurden absolute Wirkungsquerschnitte für die Elektronenstoß-Ionisation von Kohlenstoff-Ionen gemessen. Die Kohlenstoff-Ionen wurden aus einer 10 GHz EZR-Ionenquelle extrahiert, in die CO2 eingelassen wurde. Für die Messung der Wirkungsquerschnitte wurde der Ionenstrahl mit einem intensiven Elektronenstrahl gekreuzt. Um einen großen Energiebereich von unterhalb der jeweiligen Einsatzschwelle bis 6.5 keV abzudecken, kamen zwei Elektronenkanonen zum Einsatz. Gemessen wurden die Querschnitte für die Doppelionisationsquerschnitte der Primärionen C+, C2+ und C3+ sowie für die Dreifachionisation der Primärionen C+ und C2+. Die Messung des Querschnittes C3+ → C5+ wurde wegen gleicher m/q-Verhältnisse von 12C3+ und 16O4+ mit dem Isotop 13C3+ durchgeführt. Bei der Doppelionisation wurde ein hoher Beitrag zum Wirkungsquerschnitt durch Ionisation aus der K-Schale festgestellt. Die gemessenen Daten werden mit vorhandenen semiempirischen Formeln verglichen.

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