Konstanz 1998 – scientific programme
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SYD: Symposium Cluster
SYD 6: Cluster: Moleküle II
SYD 6.6: Talk
Thursday, March 19, 1998, 15:15–15:30, R712
Hochauflösende Elektronenanlagerung an NO, CO2 und (NO)n — •G. Senn1, P. Cicman2, J.D. Skalny2, Y. Chu3, P. Scheier1, A. Stamatovic1, E. Illenberger4 und T.D. Märk1 — 1Inst. f. Ionenphysik, Universität Innsbruck, Technikerstraße 25, A-6020 Innsbruck, Austria — 2Katedra fyzika plazmy, Univerzita Bratislava, Slovakia — 3Inst. Optics and Fine Mechanics, P.O.Box 1125, Hefei, 230031 Anuhui, P.R.China — 4Inst. f. Physikalische Chemie , FU Berlin, Takustr.3, D-14195 Berlin, Germany
Mit Hilfe eines Trochoidalen Elektronenmonochromators werden
monoenergetische
Elektronen mit einer Energieverteilung bis zu 5 meV
(FWHM) erzeugt.
Da beim Trochoidalen Elektronenmonochromator Elektronenenergien bis
unter
1 meV
erreichbar sind, wird als Testsystem zur Bestimmung der Auflösung
die
s-Wellenresonanz von CCl4 bei Nullenergie verwendet.
Untersucht wurde dann die dissoziative Elektronenanlagerung an NO
und CO2
bei höheren Elektronenenergien. Aus der Steilheit der Anstiegsflanke
des
Meßsignals kann eine Abschätzung der Elektronenergieverteilung bei
höheren
Energien gewonnen werden.
Bei kleinen Elektronenenergien wurde errstmals ein
schwingungsaufgelöster
Anlagerungsquerschnitt an NO-Cluster
((NO)n + e → NO− + (NO)n−1) gemessen.
Die Messungen erlauben eine Zuordnung der Anlagerungsresonanzen zu
Schwingungsniveaus in NO und NO−.
Das Auftreten neuer Reaktionskanäle im Cluster wurde durch die
Messung von
((NO)n + e → O− + N2O + (NO)n−2) nachgewiesen.