Regensburg 1998 – scientific programme
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DY: Dynamik und Statistische Physik
DY 53: Phasenübergänge und kritische Phänomene
DY 53.7: Talk
Friday, March 27, 1998, 12:00–12:15, H2
Eigenwertstatistik im Anderson-Modell der Lokalisierung mit anisotropen H"upfmatrixelementen — •F. Milde, R.A. Römer, and M. Schreiber — Institut f"ur Physik, Technische Universit"at Chemnitz, D-09107 Chemnitz
Die Transfer-Matrix-Methode (TMM) [1] und die Multifraktalanalyse (MFA) [2] zeigen im anisotropen Anderson Modell, selbst bei starker Anisotropie, einen Metall-Isolator-"Ubergang (MIT). Wir finden jedoch in eigenen TMM-Rechnungen Hinweise auf eine eventuell richtungsabh"angige kritische Unordnung. Deshalb nutzen wir nun zus"atzlich Methoden der Eigenwertstatistik zur Bestimmung des MIT. Wie im isotropen Fall [3] finden wir einen "Ubergang der Verteilung der Abst"ande benachbarter Eigenwerte von der Wigner-Verteilung auf der metallischen Seite zur Poissonverteilung auf der lokalisierten Seite. Zwischen diesen beiden Grenzf"allen befindet sich ebenfalls die (isotrope) kritische Verteilung. Mit finite-size-scaling Analysen sowohl der N"achste-Nachbar-Verteilung als auch der Δ3-Statistik bestimmen wir die kritische Unordnung. Wir diskutieren die Ergebnisse und vergleichen sie mit den in den anderen Methoden erhaltenen Resultaten.
[1] I. Zambetaki, Qiming Li, E. N. Economou, and C. M. Soukoulis, Phys. Rev. Lett. 76, 3614 (1996)
[2] F. Milde, R. R"omer und M. Schreiber, Phys. Rev. B 55, 9463 (1997)
[3] E. Hofstetter und M. Schreiber, Phys. Rev. B 49, 14726 (1994)