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Regensburg 1998 – wissenschaftliches Programm

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TT: Tiefe Temperaturen

TT 15: Postersitzung II: Massive HTSL (1-12), Supraleitung: Anwendungen (13-34), Josephsonkontakte und Kryoelektronik (35-75), Elektronenstruktur und Phononen in HTSL (76-79), Schwere Fermionen, Kondo-Systeme (80-99)

TT 15.51: Poster

Mittwoch, 25. März 1998, 15:00–18:30, D

Phase-Locking in Josephson-Netzwerken mit starker Kopplung — •W. Krech, M. Basler, B. Frank und K.Yu. Platov — Friedrich-Schiller-Universität, Institut für Festkörperphysik, Max-Wien-Platz 1, 07743 Jena

Ein herkömmliches zweidimensionales hybrides Netzwerk aus Josephsonkontakten kann im Prinzip auch als Rechteckanordnung aus SQUID-Maschen aufgefaßt werden. Daher ist im Fall starker Kopplung (kleine normierte Induktivitäten bzw. SQUID-Parameter) dessen Dynamik durch die nächstnachbarliche Wechselwirkung der Kontakte (horizontal) bzw. Maschen (vertikal) bestimmt. Dies wird nach einer kurzen Betrachtung der einzelnen SQUID-Zelle (In-Phase Locking) sowie der vertikalen Doppelzelle (sowohl In-Phase als auch Anti-Phase Locking) für ausgedehnte Leiterstrukturen mit externem Magnetfeld demonstriert. Die Behandlung der Synchronisation erfolgt im Rahmen des RCSJ-Modells approximativ durch Störungsentwicklung nach dem SQUID-Parameter. Es ergibt sich, daß insbesondere bei Mitnahme eines äußeren Impedanzshunts Bedingungen formuliert werden können, welche die Existenz der physikalisch wichtigen uniformen Mode mit maximaler Abstrahlung von Oszillationsleistung sichern.

Die o.g. analytischen Aussagen zur Phasendynamik der Kernstrukturen (SQUID, Doppelzelle) werden durch numerische Simulationen nach dem Werthamer-Modell ergänzt.

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