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P: Plasmaphysik

P 3: Magnetischer Einschluß I

P 3.3: Talk

Monday, March 15, 1999, 12:30–12:45, CH 3

Einflu"s von Pelletinjektion auf strahlungsgek"uhlte Tokamakplasmen — •J. Hobirk1, K.H. Finken1, A.M. Messiaen2, M. Brix1, R. Jaspers3, H.R. Koslowski1, A. Kr"amer-Flecken1, G. Mank1, J. Ongena2, J. Rapp1, G. Telesca1, and B. Unterberg11IPP, Forschungszentrum J"ulich GmbH, EURATOM Association, D-52425 J"ulich — 2Laboratoire de Physique des Plasmas/Laboratorium voor Plasmaphysica, Assoziation Euratom-Belgian State, ERM/KMS, B-1000 Brussels, Belgium — 3FOM-Instituut voor Plasmafysica Rijnhuizen, EURATOM Association, Nieuwegein, The Nederlands

Erste Experimente mit Pelletinjektion in strahlungsgek"uhlte Tokamakplasmen haben einen quasistation"ar erh"ohten Energieeinschlu"s gezeigt. Diese Erh"ohung trat auf bei hoher Elektronendichte unter starker Zusatzheizung mit Neutralteilcheninjektion und Radiofrequenzheizung. Es handelt sich hierbei um Entladungen mit Strahlungsk"uhlung und verbessertem Energieeinschlu"s (RI-Mode). Nach einer kurzen "Ubergangsphase mit zun"achst abnehmender Elektronenzahl werden Teilchen aus der Wand in das Plasmainnere transportiert. Dies f"uhrt zu einer Erh"ohung der zentralen Elektronendichte; der hiermit verbundene Anstieg der Energieeinschlu"szeit entspricht der RI-Mode Skalierung. W"ahrend bei Experimenten mit ohmscher Heizung oder unter L-Mode Bedingungen nur eine transiente Verbesserung des Energieeinschlusses beobachtet wird, ist unter diesen Bedingungen ein quasistation"arer Zustand mit erh"ohter Energieeinschlu"szeit erreicht.

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