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Heidelberg 1999 – wissenschaftliches Programm

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Q: Quantenoptik

Q 17: Festkörperlaser II

Q 17.6: Vortrag

Dienstag, 16. März 1999, 15:15–15:30, PH2

Untersuchungen zur kohärenten Kopplung der Einzelemitter eines Faserbündellasers — •V. Raab, M. Ostermeyer und R. Menzel — Universität Potsdam, Lehrstuhl Photonik, Am Neuen Palais 10, 14469 Potsdam

Die kohärente Kopplung von Lasern ist für den Einsatz von Halbleiterlaserarrays von zunehmender Bedeutung für viele Anwendungen. Als Modellsystem zur kohärenten Kopplung wird ein Bündel von laseraktiven Fasern, entwickelt am Max-Born-Institut Berlin, untersucht. Dieses Faserbündel wird mit Energien von 100-500 J und Pulslängen bis 1 ms blitzlampengepumpt. Die Fasern besitzen eine Nd-Konzentration von 9 at%. Durch den Einsatz von modenselektiven Blenden und Fourier Filtern im Resonator des Faserbündellasers wird die Anzahl der Fasermoden eingeschränkt und ihre Kopplung begünstigt. Gleichphasig gekoppelte Emitter weisen gegenüber ungekoppelten eine deutliche Divergenzreduktion auf. Durch die Pulsüberhöhung des Blitzlampenpumpens wird der Einsatz von nichtlinearen Effekten wie der stimulierten Brillouin Streuung (SBS) möglich. Der durch die SBS gebildete phasenkonjugierende Spiegel unterstützt die Kopplung der einzelnen Faserlaser.
(Gefördert durch BMBF und VDI.)

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