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Münster 1999 – wissenschaftliches Programm

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DY: Dynamik und Statistische Physik

DY 44: Quantenchaos I

DY 44.7: Vortrag

Donnerstag, 25. März 1999, 16:15–16:30, R4

Die Bayessche Fehlerrechnung angewandt auf ein experimentelles Beispiel. — •C.I. Barbosa2, H. Alt1, H.-D. Gräf1, T. Guhr2, H.L. Harney2, R. Hofferbert1, H. Rehfeld1 und A. Richter11Institut für Kernphysik, Technische Universität Darmstadt, Schlossgartenstr. 9, 64289 Darmstadt — 2Max-Planck-Institut für Kernphysik, Saupfercheckweg 1, D-69117 Heidelberg

Normalerweise benutzt man den χ 2-Test, um zu entscheiden, ob ein theoretisches Modell ein Experiment beschreiben kann. Dieses Verfahren ist aber dann sehr schlecht anwendbar, wenn zu wenig experimentelle Information vorliegt oder das theoretische Modell zu kompliziert ist. Ein alternatives Verfahren ist dann die Bayessche Statistik. Diese wird hier angewandt auf die Analyse von gekoppelten supraleitenden Mikrowellenbillards. Dieses System ist ein Modell für die Brechung eine Symmetrie wie etwa Parität oder Isospin. Die statistischen Eigenschaften werden durch Kopplung zweier Gaußscher Orthogonaler Ensembles (GOE) der Zufallsmatrixtheorie beschrieben. Es handelt sich also um die Kopplung zweier chaotischer Systeme. Auf dieses Experiment wenden wir das Bayessche Verfahren an.

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