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Münster 1999 – wissenschaftliches Programm

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TT: Tiefe Temperaturen

TT 20: Metall-Isolator-Überg
änge

TT 20.11: Vortrag

Donnerstag, 25. März 1999, 18:15–18:30, F2

Der Metall-Isolator-Übergang im unendlich-dimensionalen
Hubbard-Modell: Keine Hysterese in QMC-Untersuchungen
— •P. G. J. van Dongen1, J. Schlipf1, M. Jarrell2, S. Kehrein3, N. Blümer1, Th. Pruschke4 und D. Vollhardt11Theoretische Physik III, Universität Augsburg, 86135 Augsburg — 2Department of Physics, University of Cincinnati, Cincinnati, Ohio 45221 — 3Physics Department, Harvard University, Cambridge, MA 02138, USA — 4Institut für Theoretische Physik, Universität Regensburg, 93040 Regensburg

Das Mott-Hubbard Metall-Isolator-Übergangsszenario wurde im Rahmen der Dynamischen Mean-Field-Theorie mit Hilfe von Quanten-Monte-Carlo-Techniken bis zur Temperatur T=W/120 (W= Bandbreite der semi-elliptischen Zustandsdichte der nichtwechselwirkenden Elektronen) untersucht. Unter Verwendung eines strikteren Konvergenz-Kriteriums und der Berücksichtigung einer signifikant höheren Anzahl von sweeps pro Iteration als bisher zeigen wir, daß die bei Untersuchungen von Georges et al. [1] unterhalb der Temperatur TIPT gefundene Hysterese verschwindet. Im Gegensatz zu den Ergebnissen dieser früheren Arbeiten verläuft der Übergang vom Metall zum Isolator demnach mindestens bis hinunter zu einer Temperatur T=0.35  TIPT kontinuierlich und nicht sprunghaft. Wir berechnen auch die Zustandsdichte der wechselwirkenden Elektronen und die spektralen Eigenschaften des Systems beim Durchschreiten des Übergangs.

[1] A. Georges, G. Kotliar, W. Krauth and M. J. Rozenberg, Rev. Mod. Phys. 68, 13 (1996).

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