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TT: Tiefe Temperaturen

TT 7: Heavy Fermions

TT 7.3: Talk

Tuesday, March 23, 1999, 10:15–10:30, F1

Schwere Fermionen in d-Metallen: Spinrelaxation in LiV2O4 — •A. Krimmel1, A. Loidl1, M. Klemm1, S. Horn1, and H. Schober21Elektronische Korrelationen und Magnetismus, Univeristät Augsburg, D-86153 Augsburg, Germany — 2Institut Laue Langevin, BP 156X, F-38042 Grenoble Cedex 9, France

LiV2O4 ist die erste Verbindung eines auf d-Elektronen basierenden Systems, welches Schwere-Fermionen Verhalten zeigt [1-4]. Eine fundamentale Grösse eines jeden magnetischen Systems ist die dynamische Suszeptibilität, die durch Neutronenstreuexperimente gemessen werden kann. Das magnetische Relaxationsverhalten von LiV2O4 als Ergebnis quasielastischer Neutronenstreuung kann wie folgt charakterisiert werden: 1. Es ergibt sich eine endliche Restlinienbreite für T → 0 von 5-10 K. 2. Die T-Abhängigkeit folgt einem Quadratwurzelverhalten für tiefe Temperaturen bis 40 K. Beides ist charakteristisch für einen Schwere Fermionen Zustand. Oberhalb T=40 K ändert sich das magnetische Verhalten drastisch und gleicht bei hohen Temperaturen dem eines itineranten d-Metalls.

[1] S. Kondo et al, Phys. Rev. Lett. 78(19), 3729, (1997)

[2] J. Merrin et al, J. Mag. Mag. Mat. 177-181, 799, (1998)

[3] O. Chmaissem et al, Phys. Rev. Lett. 79, 4866, (1997)

[4] M. Lohmann et al, Proc. of the Int. Conf. SCES Paris’98, to appear in Physica B

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