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Dresden 2000 – scientific programme

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HK: Physik der Hadronen und Kerne

HK 22: Kernphysik / Spektroskopie III

HK 22.1: Talk

Thursday, March 23, 2000, 14:15–14:30, B 68

Supersymmetrie in der Kernstruktur von 196Au — •J. Gröger1, C.W. Beausang2, C. Günther1, G. Graw3, J. Jolie4, R.F. Casten2, R. Krücken2, A. Metz3 und T. Wendel11ISKP Uni Bonn — 2WNSL, Yale University, USA — 3Sektion Physik LMU München — 4Institut de Physique, Uni Fribourg, Schweiz

Im Rahmen des Interacting-Boson-Fermion-Fermion Modells, einer Erweiterung des IBM-II, können gerade-gerade, ungerade-A und ungerade-ungerade Kerne in einer gemeinsamen Supersymmetrie beschrieben werden. Das Quartet 195,196Pt und 195,196Au gilt als besonders geeignet, um diese Theorie zu testen [1]. Die bereits veröffentlichten Ergebnisse unserer Transferexperimente [2] zeigen die Anwendbarkeit des supersymmetrischen Ansatzes zur Beschreibung der niederenergetischen Zustände negativer Parität von 196Au.

In diesem Vortrag werden Messungen von e-Einzelspektren , eγ Koinzidenzen und γγ Koinzidenzen vorgestellt und diskutiert. Obwohl die Analyse der Daten noch nicht abgeschlossen ist werden die bisherigen Spinzuordnungen zum großen Teil bestätigt. Darüberhinaus konnten einige weitere Niveaus identifiziert werden, so auch ein von der Theorie vorhergesagtes Niveau bei 166 keV. Modifikationen in der Zuordnung der Niveaus zum supersymmetrischen Spektrum werden diskutiert.

[1] J. Jolie et al., Phys. Rev. C43 (1991) R16

[2] A. Metz et al., Phys. Rev. Lett. Vol. 83 No. 8 (1999)

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