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Dresden 2000 – scientific programme

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HK: Physik der Hadronen und Kerne

HK 26: Theorie IV

HK 26.4: Talk

Thursday, March 23, 2000, 17:30–17:45, B 81

Semi-Exklusive Produktion von Photonen am Proton — •Andreas Metz1, Paul Hoyer2 und Martin Maul31CEA-Saclay, DAPNIA/SPhN, 91191 Gif-sur-Yvette, Frankreich — 2NORDITA, Blegdamsvej 17, 2100 Kopenhagen, Dänemark — 3Institut für Theoretische Physik, Universität Lund, Sölvegatan 14a, 22362 Lund, Schweden

Eine Reaktion der Form A + BC + Y wird als semi-exklusiver Prozeß bezeichnet, wenn zwischen den Teilchen A und C ein großer Impulstransfer stattfindet und zwischen C und dem inklusiven System Y eine große Rapiditätslücke vorliegt[1]. Für diese Kinematik läßt sich der Prozeß faktorisieren in die Parton-Verteilung des Targets B, eine harte Streuamplitude, sowie Verteilungs-Amplituden für A und C (falls A und C Hadronen darstellen). Insbesondere werden modellabhängige Fragmentationsfunktionen, wie sie in semi-inklusiver Kinematik auftreten, vermieden.
Es werden speziell Berechnungen für die Reaktionen γ + p → γ + Y und γ + p → γ + Y vorgestellt, wobei wir unter anderem die Meßbarkeit der Reaktion bei HERA untersuchen. Für den Fall eines einlaufenden virtuellen Photons diskutieren wir insbesondere den Konkurrenzprozeß, bei dem das Photon im Endzustand vom ein- bzw. auslaufenden Lepton abgestrahlt wird.

[1] S.J. Brodsky, M. Diehl, P. Hoyer and S. Peigné, Phys. Lett. B449, 306 (1999)

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