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Dresden 2000 – wissenschaftliches Programm

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T: Teilchenphysik

T 603: Halbleiterdetektoren 4

T 603.5: Vortrag

Freitag, 24. März 2000, 15:15–15:30, H\,03

Das DEPFET Pixel Bioscope — •Wolfgang Neeser1, Matthias Böcker2, Peter Buchholz2, Peter Fischer1, Peter Klein2, Helmut Koch3, Mario Löcker1, Gerhard Lutz4, Helmut Matthäy3, Marcel Trimpl2, Johannes Ulrici1 und Norbert Wermes11Physikalisches Institut der Universität Bonn, Nußallee 12, D-53115 Bonn, Germany — 2Experimentelle Physik E Vb, Universität Dortmund, D-44221 Dortmund, Germany — 3Experimentalphysik I, Ruhr-Universität Bochum, D-44780 Bochum, Germany — 4Max-Planck-Institut für Physik, Föhringer Ring 6, D-80805 München, Germany

Das DEPFET Pixel Bioscope basiert auf einer 64 × 64 DEPFET Pixel Matrix als Sensor und kann für orts-, zeit-, und energieaufgelöste Autoradiographie eingesetzt werden. In jeder der 4096 DEPFET Pixel-Detektorzellen ist ein p-Kanal JFET in ein vollständig depletiertes, hochohmiges Siliziumsubstrat integriert. In einem DEPFET Pixel werden Signalladungen unter dem Kanal des JFET akkumuliert und steuern direkt den Transistorstrom. An Einzelpixeln wird ein Rauschen von ENC = 12 Elektronen bei Raumtemperatur gemessen. Aufgrund des dünnen Eintrittfensters und des sehr kleinen Rauschens des Systems kann selbst Tritium in Echtzeit bei Raumtemperatur ortsaufgelöst nachgewiesen werden. Das DEPFET Pixel Bioscope System inklusive der entwickelten, integrierten Ausleseelektronik sowie erste Messungen mit Laser und radioaktiven Quellen werden vorgestellt.

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