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Regensburg 2000 – scientific programme

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TT: Tiefe Temperaturen

TT 13: Korrelierte Elektronen I

TT 13.8: Talk

Tuesday, March 28, 2000, 17:00–17:15, H20

Verallgemeinerte Gutzwiller-Methode zum Magnetismus von Fe, Cr and Ni — •Werner Weber1, Jörg Bünemann2 und Florian Gebhard21Institut für Physik, Universität Dortmund — 2Fachbereich Physik, Universität Marburg

Die von uns kürzlich formulierte Verallgemeinerung des Gutzwillerschen Variationsverfahrens [JWB, PRB 57, 6896 (98)] wurde auf die Berechnung der magnetischen Phasen von Fe, Ni und Cr angewandt. Dabei wurde ein auf Dichtefunktionalrechnungen beruhendes ‚tight-binding ‘Modell mit einer Basis von s,p, und d Orbitalen benutzt. Die atomare Coulomb Wechselwirkung wird nur innerhalb der 3d Schale berücksichtigt. In sphärischer atomarer Symmetrie führt dies zu drei Racah Parametern A (vergleichbar dem Hubbard U), B und C. Es treten ca. 400 Variationsparameter (fuer die diversen Multiplett-Besetzungen) auf, einige weitere sind in den verwendeten Hartree-Fock Versuchswellenfunktionen enthalten. Nur sehr große Werte von A (ca. 6 - 12 eV) - wobei die B und C Werte aus Resultaten der Ligandenfeldtheorie stammen - führen zu magnetischem Verhalten, was ganz deutlich zeigt, dass die Elemente der Eisengruppe stark korrelierte Elektronensysteme sind.

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