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Bonn 2001 – scientific programme

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T: Teilchenphysik

T 206: Higgs-Bosonen 1

T 206.7: Talk

Tuesday, March 27, 2001, 15:30–15:45, HS V

Suche nach dem Higgs Boson im 4-Jet Kanal — •Fredrik Akesson1, Michael Kobel1, Thorsten Kuhl1, Arnulf Quadt2 und Norbert Wermes11Physikalisches Institut der Universität Bonn, Nussallee 12, 53115 Bonn — 2CERN, Schweiz

Durch die Energieerhöhung bei Lep II auf 204 GeV bis 209 GeV im Jahr 2000 konnte der Massenbereich für die Suche nach dem Higgs Boson am Opal-Detektor noch einmal erweitert werden. Dadurch wurde zum ersten Mal Massenbereiche von über 105 GeV für die Suche nach dem einzigen, noch nicht direkt nachgewiesenen Elementarteilchen des Standardmodells, zugänglich. Der dominante Prozess zur Erzeugung des Higgs Bosons ist die Abstrahlung von einem Z0-Boson. Da das Z0-Boson meistens in zwei Quarks und das Higgs-Boson, durch seine Kopplung an die Masse, in zwei schwere b-Quarks zerfällt ist der dominante Kanal der sogenannte 4-Jet Kanal, bei dem man mindestens vier rekonstruierte Jets im Detektor sieht, wobei zwei dieser Teilchenbündel Sekundärvertices aus B-Zerfällen beinhalten. Etwa 50%-60% aller Signalereignisse werden in diesem Kanal erwartet. Hier wird die Selektion beschrieben und auf die wichtigsten Werkzeuge, wie das auffinden von B-Zerfällen, eingegangen. Es werden die neuesten Ergebnisse im 4-Jet Kanal gezeigt.

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