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Bonn 2001 – scientific programme

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T: Teilchenphysik

T 303: QCD 3

T 303.5: Talk

Tuesday, March 27, 2001, 17:15–17:30, HS XII

Momente von Topologiemessgrößen in e+e-Kollisionen bei OPAL and JADE — •Christoph Pahl1, S. Bethke1, O. Biebel1, M. Blumenstengel1, S. Kluth1, P.A. Movilla Fernández1, R. Seuster1,2, M. Tönnesmann1 und V. Tano11Max-Planck-Institut für Physik, München — 2III. Physikalisches Institut A, RWTH Aachen

Topologiemessgrößen sind durch die räumliche Verteilung und die Impulse der in einem Ereignis entstehenden Teilchen festgelegt. Man kann die Verteilung ihres differentiellen Wirkungsquerschnitts messen oder deren Momente, die in steigender Ordnung die Details der Verteilung sukzessive genauer beschreiben. Um einen großen Energiebereich abzudecken, werden Daten von zwei miteinander vergleichbaren Experimenten benutzt: OPAL am LEP-Speicherring und JADE am ehemaligen PETRA-Speicherring. Der gemessene Energieverlauf wird mit Rechnungen verglichen, die den nicht-perturbativen Anteil durch Terme beschreiben, welche mit inversen Potenzen der Schwerpunktsenergie skalieren, so genannte Energiepotenzkorrekturen. Hieraus läßt sich die starke Kopplungskonstante - αS(MZ) sowie der Renormierungsskalenfaktor und der freie Parameter der Energiepotenzkorrektur bestimmen.

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