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AM: Magnetismus

AM 12: Oberfl
ächenmagnetismus

AM 12.12: Talk

Thursday, March 29, 2001, 12:15–12:30, S 5.4

Magnetische Metallfäden auf Silberoberflächen — •R. Zeller, V. Bellini, N. Papanikolaou und P.H. Dederichs — Institut fur Festkörperforschung, Forschungszentrum Jülich GmbH, D-52425 Jülich

Elemente aus der vierten Reihe des Periodensystems zeigen als reine Metalle keinen Magnetismus. Bei reduzierter Koordinationszahl, z. B. auf Oberflächen und als freie Atome können sie magnetisch sein. Wir haben Dichtefunktionalrechnungen für unendlich lange Ketten dieser Atome an Stufen auf vizinalen Silberoberflächen durchgeführt, um das magnetische Verhalten dieser Ketten zu untersuchen. Um diese sehr aufwändigen Rechunungen durchzuführen, haben wir die Korringa-Kohn-Rostoker Methode mit exponentiell abgeschirmten Strukturkonstanten[1] benutzt, die eine lineare Skalierung des Rechenaufwandes mit der Anzahl der atomaren Lagen erlaubt. Unsere Resultate lassen sich durch die Hybridisierungseffekte zwischen den ausgedehnten 4d-Orbitalen der Kettenatome und den sp-Orbitalen der Atome des Silbersubstrats erklären. Wir finden sowohl ferromagnetische und antiferromagnetische Konfigurationen und vergleichen die Resultate mit früheren Rechnungen für Adatome, endliche Ketten und Monolagen.

[1] R. Zeller, P.H. Dederichs, B. Ujfalussy, L. Szunyogh, and P. Weinberger, Phys. Rev. B 52, 8807 (1995)

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