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AM: Magnetismus

AM 5: Anisotropie

AM 5.5: Talk

Monday, March 26, 2001, 18:15–18:30, S 5.4

Über den 3d Beitrag zur magnetokristallinen Anisotropie von R2Fe14B — •Michael Kuzmin, Lutz Steinbeck, Ingo Opahle und Manuel Richter — IFW Dresden, PF 270016, D-01171 Dresden

Der Beitrag des Eisen-Untergitters zur magnetokristallinen Anisotropieenergie der wichtigen Dauermagnetwerkstoffe R2Fe14B (R = Seltene Erde) ist sehr merkwürdig und bisher unverstanden. Einerseits ist eine Anisotropiekonstante ausreichend, die Abhängigkeit der Energie von der Orientierung des Magnetisierungsvektors voll zu beschreiben. Andererseits ist die Temperaturabhängigkeit dieser Anisotropiekonstante nicht monoton, mit einem Maximum etwa bei Raumtemperatur. Die vorliegende Arbeit ist ein Versuch, mit Hilfe von Dichtefunktionalrechnungen für die Verbindung Y2Fe14B die Ursache dieser nicht-monotonen Abhängigkeit aufzuklären. Zwei grundlegende Mechanismen werden untersucht: (i) konkurrierende Anisotropiebeiträge von kristallographisch nichtäquivalenten Eisenatomen und (ii) magnetoelastischer Zusammenhang mit der Anomalie der Temperaturabhängigkeit des c/a-Verhältnisses.

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