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Hamburg 2001 – scientific programme

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O: Oberflächenphysik

O 3: Rastersondentechniken (I)

O 3.4: Talk

Monday, March 26, 2001, 12:00–12:15, B

Optische Rasternahfeldmikroskopie unter Flüssigkeiten — •Christiane Höppener, Daniel Molenda, Harald Fuchs und Andreas Naber — Physikalisches Institut der Westfälischen Wilhelms-Universität, Wilhelm-Klemm-Str. 10, 48149 Münster

Die dynamische Kraftabstandskontrolle für die optische Rasternahfeldmikroskopie verwendet eine Quarzstimmgabel, die im Gegensatz zur üblichen Scherkraftmikroskopie mit den Zinken parallel zur Probenoberfläche ausgerichtet wird und so eine Art Tapping Mode ermöglicht [1].
Für Messungen unter Flüssigkeiten wird eine ca. 4 mm lange Apertur-Fasersonde so an den unteren Zinken der Stimmgabel geklebt, dass sie bis zu 2 mm unterhalb des Zinkens hervorragt. Bei Messungen unter Flüssigkeiten wird so ein Eintauchen des Kraftsensors in die Flüssigkeit selbst bei einem Flüssigkeitspegel von 1,5 mm vermieden, da nur der unter der Stimmgabel hervorstehende Teil der Sonde benetzt wird. Dadurch bleibt die Güte und damit die hohe Empfindlichkeit der Stimmgabel im wesentlichen erhalten.
Die vorgestellte Methode wird insbesondere zur Untersuchung von biologischen Probensystemen eingesetzt. Es sollen erste Ergebnisse von Messungen unter Flüssigkeiten gezeigt werden.

[1] A. Naber, H.-J. Maas, K. Razavi, and U.C. Fischer, „Dynamic force distance control suited to various probes for scanning near-field optical microscopy“, Rev. Sci. Instrum. 70, 3957 (1999).

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