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Regensburg 2002 – wissenschaftliches Programm

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M: Metallphysik

M 2: Mechanische Eigenschaften II

M 2.6: Fachvortrag

Montag, 11. März 2002, 17:15–17:30, H16

Optische Grauwertanalyse zur Bestimmung von Deformationsfeldern und Risslängen — •Thomas Pingel1, Bernd Wieneke1, Fritz de Haan2 und Peter Hähner21LaVision GmbH, Göttingen — 2IAM JRC, Europ. Comm., Petten, NL

Optische Grauwertanalysetechniken in Verbindung mit sensitiven CCD-Kameras werden schon seit vielen Jahren zur Bestimmung von Strömungsfeldern in Gasen und Flüssigkeiten eingesetzt. Die dort üblichen Verfahren wurden zur mechanischen Analyse von Festkörpern modifiziert. Die Verfahren und Ergebnisse von Experimenten an FeNiCr Proben werden vorgestellt.

Bei der mechanischen Untersuchung von metallischen Festkörpern stellt sich oft das Problem, dass zwar die angreifende Kraft bestimmbar ist, das daraus resultierende Verformungsfeld hingegen schwierig zu messen ist. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn der Prüfkörper eine komplexe Form hat oder unter hoher Temperatur im Ofen verformt wird. Weitere Schwierigkeiten treten dann auf, wenn der Prüfkörper aus mehreren Komponenten besteht, so dass das Deformationsfeld an der Grenzfläche inhomogen ist. Das hier vorgestellte optische Verfahren zeigt, dass durch berührungslose Techniken auch komplexe Deformationsfelder unter schwierigen Umgebungsparametern bestimmbar sind.

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