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M: Metallphysik

M 26: Postersitzung

M 26.10: Poster

Donnerstag, 14. März 2002, 14:30–16:30, Saal C

Rißausbreitung in ausscheidungsgehärteten Aluminium-Flugzeughautblechen unter korrosiven Bedingungen — •Christiane Zamponi1, Stefan Sonneberger1, Ingo Müller1, Torsten E.M. Staab1, Karl Maier1, Gerhard Tempus2 und Matz Haaks11Institut für Strahlen- und Kernphysik Nussallee 14-16 D-53115 Bonn — 2Airbus Deutschland Hünefeldstrasse 1-5 D-28199

Verschiedene Aluminium-Legierungen 2024 (AlMgCu) und 6013 (AlMgSiCu) werden mit der Bonner Positronen Mikrosonde untersucht. Bei der Aluminium-Legierung 2024 handelt es sich um das Standardmaterial der Rumpfschalen im Flugzeugbau, welches nicht zu schweißßen ist. Die Legierung 6013 ist hingegen schweißbar, ausscheidungsgehärtet und soll im Flugzeugbau vermehrt als Außenhautblech eingesetzt werden, sodaß ein besonderes Interesse besteht, das Verhalten von Rissen in dieser Legierung zu verstehen. Die Ermüdungsrisse wurden mittels Wechselverformung in einer abgewandelten CT-Geometrie unter normalen und korrosiven Bedingungen erzeugt und anschließend mit Hilfe der ortsaufgelösten Positronenannihiliationsspektroskopie (OPAS) untersucht. Vom besonderen Interesse ist die plastische Zone vor einem Riß, da sie den Rißfortschritt bestimmt. Sie wird abgebildet über den Einfang von Positronen in Materialfehlern (im Bulk) der plastischen Zone.

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