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MA: Magnetismus

MA 4: Abbildungsverfahren

MA 4.2: Talk

Monday, March 11, 2002, 15:30–15:45, H10

SP-STM mit Antiferromagnetischen Sonden-Spitzen — •André Kubetzka, Oswald Pietzsch, Matthias Bode und Roland Wiesendanger — Institut für Angewandte Physik, Universität Hamburg, Jungiusstr. 11, 20355 Hamburg

Bei der spin-polarisierten Rastertunnelmikroskopie (SP-STM) sind in der Vergangenheit ausschließlich ferromagnetische (FM) Sondenspitzen eingesetzt worden. Während dabei magnetische Dünnfilme aufgrund ihres geringeren Streufeldes eine entscheidende Verbesserung gegenüber dickeren Beschichtungen oder Volumenspitzen darstellten [1], kann ein Einfluß auf die Magnetisierung der Oberfläche letztlich nicht ausgeschlossen werden, was insbesondere bei weich- oder superparamagnetischen Materialien zu unerwünschten Wechselwirkungen führt.

Unter Verwendung von chrombeschichteten Wolfram-Spitzen haben wir SP-STM Messungen auf 2 atomaren Lagen Fe/W(110) bei T= 14 K durchgeführt. Der Vorteil des verschwindenden Streufeldes der antiferromagnetischen Spitze wird am deutlichsten bei Messungen nahe der Koerzitivfeldstärke. Ein direkter Vergleich erlaubt die Abschätzung des Streufeldes der FM-Spitze.

[1] M. Bode, M. Getzlaff, and R. Wiesendanger, PRL 81, 4256 (1998)

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