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Regensburg 2002 – wissenschaftliches Programm

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VA: Vakuumphysik und Vakuumtechnik

VA 2: Große Vakuumsysteme

VA 2.1: Hauptvortrag

Montag, 11. März 2002, 14:30–15:10, H47

GEO600: Ultrahochvakuum für die Detektion von Gravitationswellen — •Harald Lück — Max-Planck-Institut fuer Gravitationsphysik, Callinstr. 38, 30167 Hannover

GEO600, ein interferometrischer Gravitationswellendetektor mit einer Armlänge von 600m entstand in britisch/deutscher Zusammenarbeit in der Nähe von Hannover. Gravitationswellen, die durch bewegte Massen hervorgerufen werden, führen zu extrem kleinen Änderungen der Abstände zwischen Testkörpern. Um diese kleinen Änderungen nachweisen zu können, müssen diverse Störgrößen vom Detektor ferngehalten werden. So ist z.B. zur Minimierung von akustischen Einflüssen und Brechungsindexschwankungen der Luft das gesamte optische System im Ultrahochvakuum aufgebaut. Mit einem Volumen von ca. 400 m3 stellt es eines der gößten UHV-Systeme dar.

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