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T: Teilchenphysik

T 507: Spurkammern III

T 507.9: Talk

Wednesday, March 12, 2003, 18:15–18:30, SFO10

Hochratenverhalten von Driftrohren — •Oliver Kortner1, Mario Deile2, Hans Dietl1, Jörg Dubbert3, Sandra Horvat1, Hubert Kroha1, Andreas Manz1, Susanne Mohrdieck1, Felix Rauscher3 und Arnold Staude31Max-Planck-Institut für Physik, Föhringer Ring, D-80805 München — 2Department of Physics, Yale University, New Haven, CT 06520, USA — 3Ludwig-Maximilians-Universität München, Sektion Physik, Am Coulombwall 1, D-85748 Garching

Die Driftrohrkammern des Myonspektrometers des ATLAS-Detektors erfahren eine Bestrahlung von bis zu 100 Photonen pro cm2 in einer Sekunde. Diese hohe Bestrahlung verringert die Spurrekonstruktionseffizienz, weil Photonen, die zeitlich vor den Myonen in einem Driftrohr nachgewiesen werden, die Myonentreffer verdecken. Überdies hinterlassen die nachgewiesenen Photonen in den Driftrohren Ionen, die langsam zu den Rohrwänden driften und dabei das elektrische Feld im Rohre verändern. Die statistische Schwankung dieser Feldveränderung zieht eine Verschlechterung der Ortsauflösung der Driftrohre nach sich. Beide beschriebenen Effekte wurden mit Teststrahldaten an der Gammabestrahlungseinrichtung des CERN untersucht. Die Ergebnisse der Untersuchungen werden vorgestellt.

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