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Hannover 2003 – wissenschaftliches Programm

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A: Atomphysik

A 13: Cluster und Potentialstreuung

A 13.5: Vortrag

Donnerstag, 27. März 2003, 12:00–12:15, F128

Optische Anregung von NaNe Stoßpaaren zur Untersuchung der Stoßgeometrie und des A2Π Potentials — •A. Grimpe1, C. Figl1, R. Goldstein1, J. Grosser1, O. Hoffmann1 und F. Rebentrost21Institut für Atom- und Molekülphysik, Abteilung Atomare Prozesse, Universität Hannover — 2Max-Planck Institut für Quantenoptik, Garching

Die optische Anregung von Stoßpaaren

Na+Ne+hν → Na*+Ne

in gekreuzten Teilchenstrahlen mit differentiellem Nachweis eignet sich als empfindliches Werkzeug zur direkten Beobachtung von Stoßprozessen1. Wir haben differentielle Wirkungsquerschnitte für das Stoßpaar Na - Ne bei unterschiedlicher Polarisationen und negativer Verstimmung des Anregungslasers gemessen. Durch negatives Verstimmen des Lasers wird das Stoßpaar in den A2Π Zustand angeregt. Im Bereich der Anregung ist das A2Π Potential attraktiv. Das führt im Vergleich zu den bisherigen Experimenten mit positiver Verstimmung (B2Σ Zustand, repulsives Potential) zu einer komplizierteren Interferenzstruktur im differentiellen Wirkungsquerschnitt, da bis zu vier Trajektorien interferieren. Anhand der experimentellen Daten soll die Stoßgeometrie bestimmt und durch Vergleich mit quantenchemischen Rechnungen das A2Π Potential getestet werden.

1 J. Grosser, O. Hoffmann, F. Rebentrost: In: Atomic and Molecular Beams: The State of the Art 2000, R. Campargue ed., Springer 2001, 485

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