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Hannover 2003 – wissenschaftliches Programm

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A: Atomphysik

A 7: Elektronenstreuung

A 7.3: Vortrag

Dienstag, 25. März 2003, 11:30–11:45, F342

Elektronenstoßfragmentation und -ionisation von Uracil — •Karl Kramer1, Frank Scheuermann1, Erhard Salzborn1 und Paul Scheier21Institut für Kernphysik, Justus-Liebig-Universität Giessen, 35392 Giessen — 2Institut für Ionenphysik, Universität Innsbruck, A-6020 Innsbruck

Uracil-Ionen und naheliegende Derivate wurden auf ihr Fragmentations- und Ionisationsverhalten durch Elektronenstoß hin untersucht. Das Uracil (C4H4N2O2) wurde mittels eines leicht geheizten Tiegels in eine 14 GHz-Elektron-Zyklotron-Resonanz Ionenquelle eingelassen. Uracil-Ionenströme bis zu 60 pA konnten im Falle positiv geladener Molekülionen mit Massen 110 amu, 111 amu, 112 amu (Uracil), 113 amu und 114 amu extrahiert werden. Einfach negativ-geladen konnte nur das Molekül mit Masse 111 amu extrahiert werden. Die Molekülionen wurden mit einem intensiven Elektronenstrahl von bis zu 1 keV Elektronenenergie gekreuzt.

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