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Hannover 2003 – wissenschaftliches Programm

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AKC: Chancengleichheit

AKC 1: Chancengleichheit in der Physik

AKC 1.1: Hauptvortrag

Montag, 24. März 2003, 14:00–14:40, F442

Physikunterricht attraktiv und geschlechtergerecht gestalten — •Elisabeth Frank — Otto-Hahn-Gymnasium, Ostfildern

Die PISA-Studie zeigt für Deutschland nicht nur die Mittelmäßigkeit in den Leistungen, sondern auch das besondere Verlieren der deutschen Mädchen im Physikunterricht. Traditionelle “Männerphysik” muss durch einen Physikunterricht ersetzt werden, der weibliche Lebenskultur als gleichwertig miteinbezieht. Fragend-entwickelnder lehrerzentrierter Frontalunterricht im 45-Minuten-Takt ist durch eine schülerzentrierte Vielfalt von Organisationsformen und Methoden zu ergänzen: Lernen mit allen Sinnen, Lernen im Team, fächerübergreifende Projekte, Open-Air-Physik, biographischer Ansatz, Präsentationstechniken und Multimedia ... Besonders der Anfangsunterricht muss für die neue Generation von “Bildschirm-Kids” spannende Physik zum Anfassen bieten.

Vorgestellt werden viele praxiserprobte Konzepte. Dabei wird grundsätzlich an Kompetenzen und Interessen von Mädchen und Jungen angeknüpft – nicht an Defiziten.

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