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Hannover 2003 – wissenschaftliches Programm

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MS: Massenspektrometrie

MS 4: Ionenfallen und Präzisionsmassenspektrometrie

MS 4.5: Vortrag

Donnerstag, 27. März 2003, 15:00–15:15, F 428

FT-ICR: ein zerstörungsfreier Nachweis für schwere Radionuklide an SHIPTRAP — •C. Weber1, F. Attallah1, D. Beck1, M. Block1, H.-J. Kluge1, G. Marx2, M. Mukherjee1, W. Quint1, S. Rahaman1, D. Rodriguez1, G. Sikler1 und S. Stahl11GSI, 64291 Darmstadt — 2Ernst Moritz Arndt Universität, 17487 Greifswald

Mit dem SHIPTRAP-Experiment an der GSI Darmstadt sollen vom Geschwindigkeitsfilter SHIP gelieferte Fusionsprodukte als gekühlte und isobarenreine Proben für Untersuchungen zur Verfügung gestellt werden. SHIPTRAP besteht aus einer Gaszelle zum Stoppen der Ionen, einem linearen Radiofrequenz-Quadrupol zum Akkumulieren der Ionen und einem Doppel-Penningfallensystem zur Isobarentrennung sowie für Präzisionsmassenbestimmungen. Die niedrigen Erzeugungsraten für superschwere Kerne stellen jedoch eine Limitierung dar, die den Einsatz der bislang angewandten Nachweismethode über die Flugzeit unpraktikabel macht. Zur Identifikation der in der ersten Penningfalle gespeicherten Ionen soll ein breitbandiger FT-ICR-Nachweis (Fouriertransformations-Ionenzyklotronresonanz) benutzt werden. Nach dem Transfer der selektierten Ionen in die zweite Falle erfolgt ein hochsensitiver, schmalbandiger Nachweis mit einem supraleitendem Nachweissystem.

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