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Hannover 2003 – scientific programme

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Q: Quantenoptik

Q 41: Quantengase 4

Q 41.2: Talk

Thursday, March 27, 2003, 14:15–14:30, E001

Dipol-Dipol-Wechselwirkung in einem Bose-Einstein-Kondensat — •Axel Görlitz, Stefano Giovanazzi und Tilman Pfau — 5. Physikalisches Institut, Universität Stuttgart, 70550 Stuttgart

In einem BEC, in dem die anisotrope, langreichweitige Wechselwirkung zwischen magnetischen (oder elektrischen) Dipolmomenten nicht vernachlässigbar ist, treten neuartige Phänomene auf. Ein Beispiel ist die Abhängigkeit der Stabilität von der Fallengeometrie. Wir haben uns theoretisch damit beschäftigt, wie die dipolare Wechselwirkung in einem BEC sichtbar gemacht und wie ihre Stärke variiert werden kann [1]. Die Möglichkeit zum kontrollierten Einstellen der Wechselwirkung könnte in Zukunft besonders für die Stabilisierung stark dipolarer Gase von Bedeutung sein.

Im Gegensatz zu BECs mit reiner Kontaktwechselwirkung, unterscheidet sich die Form eines gefangenen dipolaren BEC auch im Thomas-Fermi-Limit von der Form der Falle. Wir haben untersucht wie die freie Expansion eines solchen dipolaren BEC modifiziert wird [2].

[1] S. Giovanazzi, A. Görlitz and T. Pfau, Phys. Rev. Lett. 89, 130401 (2002)

[2] S. Giovanazzi, A. Görlitz and T. Pfau, arXiv:cond-mat/0211545 (2002)

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