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Hannover 2003 – wissenschaftliches Programm

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UP: Umweltphysik

UP 2: Bodenphysik und Hydrologie, Ozean und Kryosphäre, Agrarphysik – Poster

UP 2.1: Poster

Donnerstag, 27. März 2003, 16:00–18:00, Lichthof

Evaporation und Wassergehalt an der Bodenoberfläche in Trockenperioden — •Bernhard Ruth — GSF - Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit, 85764 Neuherberg

Der Bodenwassergehalt direkt an der Oberfläche bestimmt wesentlich die Evaporation. Darüber hinaus laufen viele mikrobielle Prozesse, die fr den Abbau von Substanzen im Boden verantwortlich sind, in unmittelbarer Nähe der Bodenoberfläche ab. Eine wichtige Bedingung für diese Prozesse ist ein ausreichender Wassergehalt. Die Zeitabhängig- keit des Bodenwassergehalts wird mit Sensoren ermittelt, die ein sensitives Volumen mit der Dicke von weniger als 1 cm und eine Ausdehnung von 8 cm * 20 cm haben. Sie sind in einer Tiefe von 5 mm im Freiland im Boden eingebracht. Nach Regenereignissen, die zu einer Sättigung des Wassergehalts im Oberboden führen, wird in der folgenden Trockenperiode die Zeitabhängigkeit des Wassergehalts bestimmt. Daraus werden die Evaporationsraten ermittelt und in Beziehung zu dem vorhandenen Bodenwassergehalt gesetzt. Darüber hinaus wird noch die Abhängigkeit von Bodentemperatur, Lufttemperatur und Globalstrahlung dargestellt.

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