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Mainz 2004 – wissenschaftliches Programm

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T: Teilchenphysik

T 301: Halbleiterdetektoren IV

T 301.4: Vortrag

Dienstag, 30. März 2004, 16:45–17:00, RW 3

System Tests für den ATLAS Pixeldetektor — •Fabian Hügging, Wolfgang Dietsche, Andreas Eyring, Jörn Große-Knetter, Markus Mathes, Walter Ockenfels, Ögmundur Runolfsson, Tobias Stockmanns und Norbert Wermes — Physikalisches Institut, Nußallee 12, Universität Bonn

Die grundlegende Einheit des ATLAS Pixel Detektors ist ein Modul bestehend aus einem 2· 6 cm2 großen n-auf-n Siliziumsensor mit 46080 Pixelzellen durch sog. Bumps verbunden mit 16 Auslesechips. Diese Module werden zu je 13 bzw. 6 auf eine Karbon-Struktur geklebt, aus denen die Zylinder- bzw. Scheibenlagen des Pixeldetektors aufgebaut werden. Die kompletten elektrischen Verbindungen der Module zur Außenwelt geschieht über ein Pigtail und speziell entwickelte Aluminium-Mikrokabel die an den Supportstrukturen befestigt werden müssen. Dagegen sind alle nicht-elektrischen Komponenten wie insbesondere die Kühlung integraler Bestandteil dieser Supportstruktur. Insofern sind sie also die kleinste komplett funktionstüchtige Detektoreinheit des ATLAS Pixeldetektors. Das Konzept der gesamten Versorgung des ATLAS Pixel Systems bis zum Kontrolraum bestehend aus elektrischer Spannungszuführung, Kühlung, Verbindungen zu einem Detektorkontroll- und Monitorsystem sowie die elektrische und optische Signalübertragung wird am Beispiel der Zylinder-Supportstrukturen (Stave) erläutert. Erste Staves mit mehreren Modulen sind bereits produziert worden und Erfahrungen und Resultate beim Betrieb dieser Systeme unter realistischen Bedingungen werden diskutiert.

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