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Berlin 2005 – scientific programme

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DD: Didaktik der Physik

DD 4: Neue Medien I (Simulationen und Lernumgebungen)

DD 4.3: Talk

Monday, March 7, 2005, 16:40–17:00, TU PN115

Instruktionale Einflüsse bei der Förderung kognitiver Flexibilität — •Thomas Rubitzko und Raimund Girwidz — PH Ludwigsburg

In dieser Studie wurde untersucht, welche instruktionalen Bedingungen in Wechselwirkung mit personenkonfundierten Variablen den Lernerfolg beim Arbeiten mit einer Software zum Themengebiet Fotografieren mitbestimmen.

In sechs zehnten Klassen Realschule wurde in einer zweistündigen Untersuchung Software eingesetzt, mit der Lernende Bilder mit einer virtuellen Kamera erstellen können. In Überblendtechnik lässt sich eine an der Realität orientierte Abbildung einer Kamera in eine Modelldarstellung der Kamera überführen. Der Einsatz der beiden Repräsentationsformen und die hohe Interaktivität sollen den Aufbau kognitiver Flexibilität in dieser Wissensdomäne unterstützen.

Dabei erhielten die Lernenden drei verschiedene Arbeitsbögen zum Durcharbeiten des Lernprogramms. Der erste der Arbeitsbögen umfasst eine reine Zielvorgabe. Der zweite Fragebogen orientiert sich an Aspekten des Forschend-Entwickelnden Unterrichts (Schmidkunz und Lindemann, 1999). Der dritte wurde an Aussagen der Cognitive-Load-Theorie (Chandler und Sweller, 1991) angelehnt.

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