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DF: Dielektrische Festkörper

DF 2: Optische Eigenschaften

DF 2.8: Talk

Friday, March 4, 2005, 17:10–17:30, TU C130

Random fields als Ursache der Initialstreuung in Strontium-Barium-Niobat — •K. Bastwöste1, S. Möller1, M. Imlau1 und M. Goulkov21Fachbereich Physik, Universität Osnabrück, Barbarastrasse 7, D-49069 Osnabrück — 2Institute of Physics, Kiev, Ukraine

Bei der holographischen Lichtstreuung ist bislang die Frage nach der Natur der initialen Streuzentren unbeantwortet. In Strontium-Barium-Niobat(Sr0.61Ba0.39Nb2O6, SBN) wird ein Zusammenhang zwischen der Initialstreuung und der polaren Struktur angenommen. Dabei führt die Existenz interner elektrischer Felder (random fields) über den elektrooptischen Effekt zu lokalen Störungen des Brechungsindex. Es wird angenommen, dass die Beugung eines Pumpstrahls an solchen optischen Inhomogenitäten den größten Beitrag zur initialen Lichtstreuung in SBN leistet. Wir zeigen, dass aus diesem Modell eine quadratische Abhängigkeit der Intensität des initial gestreuten Lichts von der Amplitude der Brechungsindexmodulation sowie vom elektrooptischen Koeffizienten folgt. Dies haben wir durch Messungen der räumlichen Streulichtverteilung von SBN:Ce experimentell bestätigen können. Es gelingt weiter die Größe der internen elektrischen Felder, die für die Ausbildung der polaren Struktur in SBN eine besondere Rolle spielen, abzuschätzen.
Gefördert durch die DFG (Graduiertenkolleg 695).

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