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Berlin 2005 – scientific programme

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GR: Gravitation und Relativitätstheorie

GR 11: Gravitationswellen – Detektoren

GR 11.1: Talk

Saturday, March 5, 2005, 16:00–16:15, TU BH262

Auswertung der ersten gemeinsamen Messungen der laserinterferometrischen Gravitationswellendetektoren — •Peter Aufmuth1,2 und Karsten Danzmann1,21Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik (Albert-Einstein-Institut), Callinstr. 38, D-30167 Hannover — 2Institut für Atom- und Molekülphysik, Universität Hannover, Callinstr. 38, D-30167 Hannover

Seit einigen Jahren sind vier große laserinterferometrische Gravitationswellendetektoren in Betrieb: TAMA300 (Japan), GEO600 (Deutschland) und LIGO (zwei Detektoren in den USA). Alle Anlagen arbeiten in der LIGO Scientific Collaboration (LSC) zusammen, um gemeinsam Daten aufzunehmen, auszuwerten und zu publizieren. Die Empfindlichkeit der Detektoren wird laufend verbessert. Bisher sind drei gemeinsame Meßzeiten von einigen Wochen Dauer mit wechselnder Beteiligung durchgeführt worden. Bei der Auswertung der Daten liegt der Schwerpunkt auf der Suche nach Signalen von Pulsaren, Supernovae und kompakten Binärsystemen sowie nach einer stochastischen Hintergrundstrahlung. Als neueste Ergebnisse werden verbesserte Obergrenzen und Abschätzungen präsentiert.

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