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Berlin 2005 – wissenschaftliches Programm

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HK: Physik der Hadronen und Kerne

HK 22: Postersitzung

HK 22.15: Poster

Montag, 7. März 2005, 16:30–18:00, TU MA141

Kernresonanzfluoreszenz-Experimente zur Untersuchung der Pygmy-Resonanz* — •S. Volz, M. Babilon, M. Elvers, J. Hasper, K. Lindenberg, S. Müller, D. Savran und A. Zilges — Institut für Kernphysik, TU Darmstadt, D-64289 Darmstadt

In den letzten Jahren wurden zahlreiche Experimente an mittelschweren und schweren Kernen durchgeführt, um die Verteilung elektrischer Dipolstärke zwischen 4 und 12 MeV zu untersuchen.

Eine ideale Methode für solche Untersuchungen ist die Kernresonanzfluoreszenz [1]. Im Rahmen der Experimente wurden Z=20 [2] und N=82 [3] Kerne am supraleitenden Darmstädter Elektronenbeschleuniger S-DALINAC systematisch untersucht. Als generelles Phänomen wurde dabei das Auftreten einer Häufung von E1 Stärke zwischen 5 und 9 MeV - der Pygmy-Resonanz - beobachtet. Die Ergebnisse werden mit Modellrechnungen im Quasi Particle Phonon Modell (QPM) [4] und in der Extended Theory of Finite Fermion Systems (ETFFS) [5] verglichen.

* Gefördert durch die DFG (SFB 634)

[1] U. Kneissl et al., Prog. Part. Nucl. Phys. 37 (1996) 349

[2] T. Hartmann et al., Phys. Rev. C65 (2002) 034301

[3] A. Zilges et al., Phys. Lett. B542 (2002) 43

[4] N. Tsoneva et al., Nucl. Phys. A731 (2004) 273

[5] T. Hartmann et al., Phys. Rev. Lett., im Druck

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