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Dortmund 2006 – wissenschaftliches Programm

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T: Teilchenphysik

T 204: Halbleiterdetektoren I

T 204.4: Vortrag

Dienstag, 28. März 2006, 14:45–15:00, C2-02-176

Status der Modulproduktion für den ATLAS-Pixeldetektor — •Iskander Ibragimov, Peter Buchholz, Bernd Dostal, Kai Grybel, Adrian Kube, Rudolf Seibert, Valentin Sipica, Thorsten Stahl, Wolfgang Walkowiak und Ulrich Werthenbach — Universität Siegen

Der ATLAS-Pixeldetektor bildet den innersten Teil des Spurenrekonstruktionssystems des ATLAS-Experiments am CERN. Der Pixeldetektor besteht aus 1744 einzelnen, ca. 2 cm × 6 cm großen Modulen, die im Wesentlichen aus jeweils einem Silizium-Pixelsensor und 16 Frontend-Auslesechips bestehen. Da sich der Pixeldetektor im Innersten des ATLAS-Detektors befindet, sind die Module nur schwer zugänglich und sollen somit während der Gesamtlaufzeit des Experiments funktionieren. Um das zu gewährleisten, werden die Module umfangreichen elektrischen Tests unterzogen, die insbesondere auch die Langzeitstabilität der Module sichern sollen.

Seit Anfang 2004 wurden in Siegen ca. 230 Module (Stand: Dezember 2005) für den ATLAS-Pixeldetektor zusammengebaut und elektrisch charakterisiert. Drei Teststände wurden für diesen Zweck aufgebaut. In diesem Vortrag werden die Messaufbauten und Messabläufe vorgestellt und ein Überblick über die Qualität der getesteten Pixelmodule gegeben.

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