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Heidelberg 2006 – wissenschaftliches Programm

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ST: Strahlen- und Medizinphysik

ST 6: Strahlentherapie mit schnellen Ionen I

ST 6.2: Vortrag

Dienstag, 14. März 2006, 10:30–10:40, D

Anforderungen an die Qualitätssicherung für eine klinische Schwerionentherapie-Anlage — •Christian Karger, Peter Heeg und Oliver Jäkel — Deutsches Krebsforschungszentrum, Heidelberg

Seit 1997 wurden an der Gesellschaft für Schwerionenforschung (GSI) mehr als 300 Tumorpatienten mit Kohlenstoffionen behandelt. Die vielversprechenden Ergebnisse führten zur Planung einer Klinik-basierten Schwerionentherapieanlage, die sich z.Zt. an der Universitätsklinik in Heidelberg im Bau befindet. Da diese Anlage eine Kapazität von bis zu 1000 Patienten pro Jahr besitzt, müssen einige der Qualitätssicherungsverfahren angepaßt und optimiert werden. Die wichtigsten Anforderungen sind: zeitsparende tägliche Prozeduren, wie z.B. eine automatisierte Monitorkalibrierung in mehreren Behandlungsräumen, Strahllage-Checks für einen gescannten Strahl in einem drehbaren Bestrahlungskopf (Gantry), Erfassung der Fluenzverteilung individueller Bestrahlungsfelder sowie eine Gantry-kompatible Dosisverifikationstechnik. Das bestehende Qualitätssicherungsprogramm muß daher für den effizienten Betrieb in einer klinischen Umgebung optimiert und für die Anwendung mit einer Gantry erweitert werden.

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