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Düsseldorf 2007 – scientific programme

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P: Fachverband Plasmaphysik

P 7: Poster

P 7.26: Poster

Monday, March 19, 2007, 16:30–18:30, Poster A

Zur Struktur turbulenter Fluktuationen am Stellarator WEGA — •Stefan Marsen, Matthias Otte, Martin Schubert und Friedrich Wagner — Max-Planck-Institut für Plasmaphysik, 17491 Greifswald, EURATOM Assoziation

WEGA ist ein klassischer l=2, m=5 Stellarator, an dem magnetisch eingeschlossene Niedertemperaturplasmen erzeugt werden. Räumlich und zeitlich aufgelöste Messungen von Dichtefluktuationen erlauben eine Charakterisierung turbulenter Fluktuationen sowohl im realen als auch im Fourierraum. Ein poloidales Langmuirsonden-Array mit 13 Kanälen dient zur Untersuchung der Struktur der Fluktuationen ⊥B. Toroidal aufgelöste Messungen geben Einsicht in die dreidimensionale Struktur. Die Existenz der dafür notwendigen direkten Verbindungslinien zwischen den toroidal entfernten Sondensystemen konnte in Rechnungen gezeigt und experimentell mit Hilfe eines Elektronenstrahls bestätigt werden. Der Einfluss von Ionenmasse und Magnetfeld auf die poloidale Ausdehnung turbulenter Strukturen sowie auf deren spektrale Eigenschaften wurde untersucht. Die gleichzeitige Messung von Dichte und Potenzial mit hoher zeitlicher Auflösung ermöglicht die Berechnung des turbulenten radialen Teilchentransports.

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