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HK: Fachverband Physik der Hadronen und Kerne

HK 29: Kernphysik / Spektroskopie

HK 29.1: Gruppenbericht

Dienstag, 11. März 2008, 11:00–11:30, 2G

g-Faktor Messungen für Coulomb-angeregte Zustände in 70Zn — •Dennis Mücher1, Karl-Heinz Speidel2, Gerfried Kumbartzki3, Noemie Benczer-Koller3, Gulhan Gurdal3, Volker Werner4, Jörg Leske5, Jan Jolie1, Andrey Blazhev1, Peter Maier Komor6, Elizabeth Williams4, Robert Casperson4, Brenna Krieger3, Andreas Heinz4 und Ryan Winkler41Institut für Kernphysik, Universität zu Köln — 2Helmholtz-Institut für Strahlen-und Kernphysik, Universität Bonn — 3Department of Physics and Astronomy, Rutgers University — 4A.W. Wright Nuclear Structure Laboratory, Yale University — 5Institut für Kernphysik, TU Darmstadt — 6Physik-Department E12, TU München

Für das Verständnis der in den Zink (Z=30) Isotopen auftretenden Kernstruktur-Phänomenen wie z.B. Proton-Neutron gemischt-symmetrische Zustände und Intruder-ähnliche Anregungen ist die detaillierte Kenntnis ihrer Schalenstruktur erforderlich. So wurden für neutronenreiche Kerne Hinweise für eine Aufweichung des Z=28 Schalenabschlusses gefunden, aber auch die Rolle der ν g9/2 Schale ist bis heute umstritten. So existieren für den g Faktor des 41+ Zustandes in 68Zn zwei Resultate mit unterschiedlichem Vorzeichen. Auf diesem Hintergrund haben wir fur 70Zn die magnetischen Momente und Lebensdauern der 21+,22+,41+ und 31 Zustände am WNSL, Yale University, gemessen. Für eine zuverlässige Auswertung dieser Daten wurden zusätzliche Messungen zur Spektroskopie von 70Zn mittels γγ Koinzidenzen am Kölner Tandembeschleuniger durchgeführt. Gefördert durch das BMBF, Förder-Nr. 06KY205I, der DFG und der USDOE.

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