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München 2009 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 13: QCD (Theorie) 3 / Elektroschwache Physik (Theorie)

T 13.8: Vortrag

Mittwoch, 11. März 2009, 18:30–18:45, M109

Bestimmung der Higgsboson-Kopplungen am LHC — •Michael Rauch1, Remi Lafaye2, Tilman Plehn3 und Dirk Zerwas41ITP, Univ. Karlsruhe, Deutschland — 2LAPP, Université Savoye, IN2P3/CNRS, Annecy, Frankreich — 3Institut für Theoretische Physik, Univ. Heidelberg, Deutschland — 4LAL, Université Paris-Sud, IN2P3/CNRS, Orsay, Frankreich

Nach einer Entdeckung des Higgsbosons stellt sich als nächstes die Frage nach dessen Kopplungen. Am LHC wird dazu eine Fülle von beobachtbaren Kanälen zur Verfügung stehen, um die verschiedenen Parameter im Higgssektor zu bestimmen. Mit Hilfe des Programmes SFitter bilden wir mögliche Messungen auf den Higgs-Parameterraum ab. SFitter konstruiert dabei zunächst eine volldimensionale Karte der log-likelihood, aus der niedriger dimensionale Grafiken von profile likelihoods oder Bayeschen Wahrscheinlichkeitsverteilungen gebildet werden können. Auch eine genaue Bestimmung der erwarteten Fehler auf die Higgsparameter ist mit Hilfe von SFitter möglich. Wir zeigen, wie eine solche Analyse von den Werkzeugen profitieren kann, die im Rahmen der Suche nach neuer Physik entwickelt wurden, und wie sich die beiden Probleme im Bereich der Statistik unterscheiden.

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