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München 2009 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 57: Halbleiterdetektoren 3

T 57.9: Vortrag

Mittwoch, 11. März 2009, 18:45–19:00, A125

Untersuchung von hochbestrahlten MCz-Detektormodulen in einem Teststrahl — •Martin Frey, Tobias Barvich, Alexander Dierlamm, Frank Hartmann, Thomas Müller, Maike Neuland, Hans-Jürgen Simonis und Pia Steck — IEKP, Universität Karlsruhe (TH)

Planungen für ein Upgrade des LHC zum SLHC sehen eine Luminositätssteigerung um einen Faktor zehn vor, wodurch die einzelnen Komponenten der Detektoranlagen einer höheren Strahlenbelastung ausgesetzt sein werden. Im Fall von CMS ist hiervon insbesondere der Spurdetektor betroffen, bei dem die auftretenden Strahlenschäden einen Einsatz der bisher verwendeten Sensor-Technologie unmöglich machen. Magnetic Czochralski (MCz) Silizium zeigt im Vergleich zu Float-Zone Silizium hinsichtlich der Depletionsspannungsentwicklung nach Bestrahlung ein vorteilhaftes Verhalten. Zum Test weiterer Eigenschaft, wie etwa der Ladungssammlungseffizienz, dem Signal-zu-Rausch-Verhalten oder dem Auflösungsvermögen wurden Detektormodule mit bestrahlten MCz-Streifensensoren (p in n) gefertigt und in einem Myonenteststrahl am CERN mit Hilfe eines Strahlteleskops getestet. Erste Ergebnisse von Modulen, bestrahlt mit Fluenzen bis zu 1·1015 neq./cm2, werden präsentiert.

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