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Bonn 2010 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 52: Supersymmetrie: Parameterbestimmung

T 52.4: Vortrag

Dienstag, 16. März 2010, 17:30–17:45, HG ÜR 2

Kann man die Dichte der dunklen Materie aus LHC Daten bestimmen? — •Tim Hanisch, Wim de Boer, Valery Zhukov, Fedor Ratnikov, Martin Niegel, Altan Cakir, Eva Ziebarth, Daniel Troendle, Christian Skole und Markus Bonsch — Institut fuer Experimentelle Kernphysik, KIT Karlsruhe

In supersymmetrischen Modellen, denen R-Paritätserhaltung zugrunde liegt, existiert ein leichtestes stabiles supersymetrisches Teilchen. Dabei handelt es sich in weiten Teilen des supersymetrischen Parameterraum um das leichteste Neutralino. Als sehr schweres und nur schwach wechselwirkendes Teilchen wäre das Neutralino ein perfekter Kanditat zur Erklärung der Dunklen Materie. In diesem Fall lässt sich die heute kosmologisch beobachtete Dichteverteilung der Dunklen Materie mit der theoretischen Vorhersage des Modells vergleichen. Der Annihilationskanal über das CP-ungerade Higgs ist in einem großen Teil des SUSY Parameterbereiches dominant. Die für die Modellvorhersage interessanten Parameter sind dabei die Masse des pseudoskalaren Higgsbosons und tan(beta). Methoden um diese beiden Parameter am LHC zu bestimmen werden vorgestellt. Damit könnte man den Annihilationsquerschnitt berechnen und dementsprechend Einschränkungen auf den Anteil der Neutralinos an der Dichte der dunklen Materie angeben.

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