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T: Fachverband Teilchenphysik

T 97: Neutrinoastronomie I

T 97.8: Vortrag

Montag, 15. März 2010, 18:30–18:45, JUR H

Entwicklung eines Kaskaden-Filter für den IceCube Detektor — •Andreas Homeier und Marek Kowalski — Universität Bonn

IceCube ist ein Kubikkilometer großer, bis 2011 im Aufbau befindlicher Neutrinodetektor am Südpol. Im Rahmen eines Programms für optische Folgebeobachtungen zur Detektion transienter Objetkte wie Supernovae oder Gamma-Ray Bursts wird ein Filter zur Selektion von neutrinoinduzierten Kaskaden entwickelt. Der Filter muss die Triggerrate von ca. 1500 Hz um 8 Größenordnungen auf etwa 10 µHz reduzieren, wobei die im Jahr 2009 zum ersten Mal gespeicherten Soft Local Coincidents - Informationen einzelner optischer Module - verwendet werden. Bisher wurden aufgrund des hohen Rauschens nur Daten ausgelesen, sofern mindestens 2 benachbarte Module getriggert wurden. Es wird getestet, ob eine Ausweitung des Programms vom Myon- auf alle Neutrinokanäle zur Triggerung der Folgebeobachtung sinnvoll ist.

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