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Hannover 2010 – wissenschaftliches Programm

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Q: Fachverband Quantenoptik und Photonik

Q 53: Photonics II

Q 53.3: Vortrag

Donnerstag, 11. März 2010, 14:30–14:45, F 128

Reduzierte Solitonen-Wechselwirkung unter Einfluss des Raman-Effekts — •Alexander Hause und Fedor Mitschke — Universität Rostock, Institut für Physik, Universitätsplatz 3, 18051 Rostock

Die Existenz von Solitonenpaaren in Glasfaserstrecken unter dem Einfluss der Raman-induzierten Selbstfrequenzverschiebung wurde kürzlich experimentell und numerisch nachgewiesen [1].

Wir präsentieren eine theoretische Beschreibung der Wechselwirkung der benachbarten Solitonen. Es wird gezeigt, dass Effekte fundamentaler Solitonen wie Anziehung oder Abstoßung unter Einfluss des Raman-Effektes reduziert werden und eine Ausbreitung mit fast gleichbleibendem Abstand möglich ist. Grund dafür ist ein periodischer Wechsel der relativen Phase beider Pulse, welcher durch die individuelle Selbstfrequenzverschiebung hervorgerufen wird [2].

Die Vorhersagen des Modells wurden mit numerischen Simulationen verglichen und zeigen eine gute Übereinstimmung.

[1] A. Podlipensky et al., JOSA B 25, 2049 (2008)

[2] A. Hause et al., Phys. Rev. A 80, 063824 (2009)

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